Pfalzwerke steigen bei EnerCharge ein

Eine starke Partnerschaft, um die Mobilitätswende konsequent voranzutreiben – Pfalzwerke beteiligen sich an Ladetechnikunternehmen EnerCharge.

Die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT hat 23 Prozent der Anteile an der EnerCharge GmbH übernommen. „Die strategische Beteiligung an EnerCharge, mit ihrem Hardware- und Software-Know-how, hilft uns nicht nur beim Ausbau unseres eigenen Ladenetzes, sondern ermöglicht uns, unsere Wertschöpfungskette in einem zunehmend kompetitiven Umfeld zu erweitern“, sagt Paul Anfang, Vorstand bei den Pfalzwerken. „Und wir erhöhen unsere Flexibilität gegenüber unseren Kundinnen und Kunden, können sie bestmöglich bedienen und dabei den künftigen Anforderungen des Elektromobilitätsmarktes gerecht werden.“

Paul Anfang (Pfalzwerke Vorstandsmitglied), Dr. Jens Winkler (Geschäftsführer bei EnerCharge), Roland Klauss (Unternehmensgründer und Geschäftsführer von EnerCharge). Foto: Alexander Grüber

„Wir haben mit den Pfalzwerken einen Partner gewonnen, der mit uns die Internationalisierung des Unternehmens verstärkt vorantreiben kann.“, betont Roland Klauss, Unternehmensgründer und Geschäftsführer von EnerCharge. „Die große Erfahrung, welche die Pfalzwerke aus dem Betrieb und der Errichtung von Ladeparks mitbringen, ist eine enorme Bereicherung. Dies wird uns künftig bei der Weiterentwicklung unserer Produkte stärken, sodass wir noch schneller auf die sich stetig ändernden Markt- und Nutzeranforderungen reagieren können. Bei der Vergabe von Vertriebsprojekten und im operativen Geschäft bleibt EnerCharge weiterhin unabhängig.“

Bis heute konnten die Pfalzwerke mit EnerCharge mehrere Ladeparks erfolgreich umsetzen. Dazu gehören beispielsweise 12 Standorte von Hornbach in Österreich, vier weitere sind in Planung. In Deutschland wurde gerade der Entsorgungsbetrieb AVR Kommunal AöR in Dossenheim bei Heidelberg mit vier DC-Ladepunkten vom Typ „Pillar“ ausgestattet. Dort können großen Nutzfahrzeuge Strom laden. „Zudem hat EnerCharge sich aktuell in einer Ausschreibung durchgesetzt, und wir haben nun einen Vertrag für einen Abruf von bis zu 200 Ladesäulen“, erläutert Dr. Jens Winkler.