Erster E-Ladepark in Cloppenburg
„Das Hafenareal am Küstenkanal bietet durch die unmittelbare Nähe zum Kreuz der Bundesstraße 72 und der Bundesstraße 401 einen perfekten Platz für einen Ladepark in diesem Ausmaß“, betonte Landrat Johann Wimberg. Das neue Angebot biete einen deutlichen Reichweitengewinn für Fahrten zwischen Aurich und Cloppenburg und zwischen Oldenburg und den Niederlanden.
„Dieser Ladepark ist mit dem bisherigen Angebot im Landkreis, wo bisher pro Stadt und Gemeinde mehrere Ladesäulen geschaffen worden sind, nicht vergleichbar. Er erweitert das Angebot zwischen den Städten und Gemeinden und schafft für Fernreisende eine bequeme und schnelle Lademöglichkeit ohne Umweg in die Ortskerne“, erläutert Bernd Plaggenborg Betreiber des Ladeparks von der Firma Metallu.
Durch sehr viele Ladepunkte an einem Ort haben E-Autofahrer Gewissheit, hier auch eine freie Ladesäule zu finden. Man könne innerhalb einer halben Stunde von 20 auf 80 Prozent aufladen und weiterfahren. Die Ladesäulen werden von einer 1380 Kilowatt-Photovoltaik-Anlage auf den Hallendächern gespeist und mit dem Dynamik Cargecontroll der Firma EnerCharge energieeffizent integriert. Als weitere Besonderheit bietet die EnerCharge Ladetechnik die Möglichkeit mit jeder gewöhnlichen Bankkarte oder auch Kreditkarte die Aufladung bezahlt werden. Die Ladepunkte können außerdem E-Autos sämtlicher Marken laden.